Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ öffnen Bibliotheken in ganz Deutschland am 4. April 2025 erstmals bundesweit ihre Türen zu später Stunde.
Auch die Bibliothek Waldmühle lädt alle Bürgerinnen und Bürger zwischen 19:00 und 22:00 Uhr dazu ein, das reichhaltige Medienangebot in Verbindung mit unterschiedlichen (Mitmach-)Aktionen zu nutzen und das besondere Ambiente der Bibliothek am Abend zu genießen.
Im Rahmen einer Büchertauschbörse besteht die Möglichkeit, private Bücher im Tauschprinzip 1:1 mit anderen Leserinnen und Leser zu tauschen. So soll ein Forum geschaffen werden, neue und unerwartete Geschichten zu entdecken, die zum Austausch und spannenden Gesprächen anregen.
Zwischen 19:00 und 20:00 Uhr bietet das Bibliotheksteam allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern an, sich in der „Happy Hour“ bei alkoholfreien Cocktails in entspannter Atmosphäre über die vielfältigen Angebote der Bibliothek Waldmühle zu informieren. Besonderes Highlight: In dieser Zeit kann eine kostenlose Monatskarte erworben werden, um das vielfältige Medienangebot direkt zu nutzen.
Um 20:00 Uhr lädt die Bibliothek zum WerkStatt-Gespräch mit der Soltauer Autorin Christina Bartsch und der Verlegerin Dr. Friederike Kunath aus der Schweiz ein. Eine Stunde lang geht es u. a. um die Themen: Schreiben als Projekt, die eigene Schreibstimme finden, Schreibblockaden und eine Mini-Schreibwerkstatt. Da die Plätze begrenzt sind, wird für diesen Programmpunkt um eine Anmeldung unter bibliothek@stadt-soltau.de oder telefonisch (05191-5005) gebeten.
Das Team der Bibliothek Waldmühle freut sich gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern auf diese erste bundesweite Nachtaktion für Bibliotheken.
Die erste Nacht der Bibliotheken fand 2005 in Nordrhein-Westfalen statt und wurde vom Verband der Bibliotheken des Landes NRW organisiert. Alle zwei Jahre sind weitere Bundesländer hinzugekommen. Ab jetzt wird die Nacht der Bibliotheken bundesweit alle zwei Jahre stattfinden, als Initiative des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) und seiner 16 Landesverbände. Der dbv vertritt mit seinen mehr als 2.000 Mitgliedern bundesweit über 8.000 Bibliotheken mit 25.000 Beschäftigten. Er setzt sich für die Entwicklung innovativer Bibliotheksleistungen für Wissenschaft und Gesellschaft ein. Als politische Interessensvertretung unterstützt er die Bibliotheken, insbesondere auf den Feldern Informationskompetenz und Medienbildung, Leseförderung und bei der Ermöglichung kultureller und gesellschaftlicher Teilhabe für alle Bürgerinnen und Bürger.