Resiliente Innenstädte – Netzwerktreffen in Soltau

26.09.2024,

GruppenfotoAm 9. September trafen sich die teilnehmenden Kommunen des Förderprogramms Resiliente Innenstädte des Amtsbereichs Lüneburg in Soltau. Vertreten waren die Städte Lüneburg, Verden, Lüchow, Zeven und Winsen sowie das Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg. Niedersachsenweit nehmen insgesamt 15 Kommunen an dem Förderprogramm teil. 

Die Mitarbeiter:innen der Stadt Soltau Daniel Gebelein, Gesa Pröhl und Anne-Marie Niemeyer begrüßten die Teilnehmenden im Fliegenden Klassenzimmer. Der Vormittag wurde dem gegenseitigen Austausch von Erfahrungen und Sachständen in den Kommunen gewidmet. Nach den ersten analogen Treffen in Zeven und Lüneburg konnte dieser zum dritten Mal in Präsenz stattfinden. Dabei galt es, voneinander zu lernen und gemeinsam von Erkenntnissen hinsichtlich der Förderrichtlinie zu profitieren. 

Im Anschluss folgte ein Rundgang durch Soltau, vorrangig durch den Böhmepark und die Fußgängerzone, welcher durch eine sehr aufschlussreiche Stadtführung durch die Soltauer Innenstadt abgerundet wurde. 

Die Resilienten Innenstädte sind sich einig, dass insbesondere die Treffen vor Ort sehr wertvoll für alle sind. Festgestellt werden konnte, dass Herausforderungen trotz unterschiedlicher Städte oft ähnlich sind.

Der Stadt Soltau stehen bis zum Ende des Jahres 2028 insgesamt 3,95 Millionen Euro aus EU-Mitteln für die Aufwertung der Innenstadt zur Verfügung. Aktuell sind vier Projektanträge eingereicht worden, weitere Ideen sind in der Ausarbeitung. Eine Steuerungsgruppe aus Vertreter:innen der Soltauer Stadtgesellschaft entscheidet aktiv über die Umsetzung und trifft sich dazu regelmäßig zu Sitzungen. Nähere Informationen zum Förderprogramm sind auf der Internetseite der Stadt Soltau veröffentlicht.